Die Einheiten der Fläche

Du möchtest die Flächeneinheiten erst noch kennen lernen?
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Dem System der Flächeneinheiten wird die Fläche eines Quadrates zugrunde gelegt.

1m² ..ist ein Quadrat mit der Kantenlänge 1m.

Für die Flächeneinheiten gilt die Umrechnungszahl 100

Die Einheiten unterscheiden sich also um 2 Stellen!

Anleitung für das Umrechnen:

  1. Schreibe alle Einheiten geordnet von oben nach unten auf!
  2. Notiere die gegebene Größe neben die gegebene Einheit.
  3. Vergrößere die Zahl nach oben!
  4. Verkleinere die Zahl nach unten!

interaktive Übung

Die Einheiten der Fläche:

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Die Einheiten der Länge

Zur Angabe von Entfernungen, Höhen, Längen oder Breiten nutzen wir in Deutschland, wie einige andere Länder das metrische System. Damit auch alle die selbe Vorstellung von „Meter“ nutzen, liegt das Urmeter in Paris unter Verschluss und kann für wissenschaftliche Zwecke benutzt werden. (Ein Podcast zur Geschichte des Längenmaßes findet man am Ende des Artikels..)

Die im Zehnersystem aufbauenden Maßeinheiten sind:

mm – Millimeter ; cm – Zentimeter ; dm – Dezimeter ; m – Meter ; dam – Dekameter ; hm – Hektometer , km – Kilometer

10 mm = 1cm

10cm = 1dm

10dm = 1m

10m = 1dam

10dam =1hm

10Hm = 1km

Die Umrechnungszahl für Längeneinheiten ist 10

Die selten genutzten Einheiten dam und hm sollte man unbedingt in der Reihenfolge lassen, da sich so die Logik der Umwandlungsschritte erhält.

Für die Umrechnungen gilt:

Anleitung zum Umrechnen:

  1. Schreibe alle Einheiten geordnet von oben nach unten auf!
  2. Notiere die gegebene Größe neben die gegebene Einheit.
  3. Vergrößere die Zahl nach oben!
  4. Verkleinere die Zahl nach unten!

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Streckung und Stauchung von Funktionsgraphen y = ax²

Streckung

Der Koeffizient a bewirkt bei a=2 eine Verdopplung der Funktionswerte.
Jeder y-Wert wird also doppelt so groß und damit doppelt so hoch eingetragen.

Diesen Effekt nennt man Streckung des Graphen.
Dieses Streckung findet man vor, wenn a > 1 ist.

Stauchung

Setzt man in die Funktion y = ax² für a Werte ein, die zwischen Null und 1 liegen ( 0<a<1 ), so beobachtet man eine Verkleinerung der Funktionswerte gegenüber den Funktionswerten der Funktion y = x²

$$ \textsf{Hier am Beispiel } y = \frac {1}{2}x² $$

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Potenzfunktionen \( y=x^n \)

Die Funktionen mit der Vorschrift y = xn oder genauer y = a xn + c werden als Potenzfunktionen bezeichnet.
Die Basis x ist hier die Variable(Argument) und der Exponent n ist eine ganze Zahl, die je nachdem ob sie positiv oder negativ und dabei jeweils noch gerade oder ungerade die Eigenschaften der Funktion prägen.

Die Potenzfunktionen haben achsensymmetrische bzw. punktsymmetrische Parabeln oder Hyperbeln als Graphen, die alle den Punkt (1|1) gemeinsam haben. Ihre charakteristischen Verläufe machen sie gut erkennbar und unterscheidbar.

y = a xn + c
Der Koeffizient a ist für Streckung, Stauchung und Spiegelung an der x-Achse verantwortlich und der
Summand c beeinflusst die Verschiebung des Graphen der Funktion auf der y-Achse.

Wir unterscheiden 4 Unterarten der Potenzfunktionen:

n
ist positiv
und gerade
n
ist positiv
und ungerade
n
ist negativ
und gerade
n
ist negativ
und ungerade
\( y = x^2 \)
oder
\( y = x^4 \)
\( y = x^3 \)
oder
\( y = x^5\)
\( y = x^{-2} \)
oder
\( y = x^{-4} \)
\( y = x^{-1} \)
oder
\( y = x^{-3}\)
Die Graphen sind achsensymmetrische
Parabeln.

Die Funktionen haben die Punkte
(-1|1) , (0|0) und (1|1) gemeinsam.

Die Nullstelle ist (0|0).
Die Graphen sind punktsymmetrische Parabeln.

Die Funktionen haben die Punkte
(-1|-1) , (0|0) und (1|1)
gemeinsam.

Die Nullstelle ist (0|0).
Die Graphen sind achsensymmetrische Hyperbeln.

Die Funktionen haben die Punkte (-1|1) und (1|1) gemeinsam.


Eine Nullstelle existiert nicht.
Die Graphen sind punktsymmetrische Hyperbeln.

Die Funktionen haben die Punkte (-1|-1) und (1|1) gemeinsam.


Eine Nullstelle existiert nicht.
Die Monotonie wechselt am Scheitelpunkt.
Für negative Argumente
x∈ (-∞;0)fallend.
Für positive Argumente
x∈ (0;∞) steigend.
Für alle Argumente x
ist die Funktion
monoton steigend .
Die Monotonie wechselt an der y-Achse.
Für negative Argumente
x∈ (-∞;0) monoton steigend.
Für positive Argumente
x∈ (0;∞) monoton fallend.
Für alle Argumente x mit
x ≠ 0 sind diese
Funktionen
monoton fallend

Nun zur grundsätzlichen Arbeit im Einzelnen:

Bei der Erforschung der Eigenschaften der Potenzfunktionen sollte man mit gut abgestimmten Wertetabellen arbeiten, um dieses Funktionen genau zeichnen zu können.

y-Werte (Funktionswerte)

...entstehen durch das Potenzieren mit dem entsprechenden Exponenten n bei \( y=x^n \).
Die zugehörigen x-Werte (Argumente) entstehen durch das Radizieren (Wurzel ziehen) mittels der n.-Wurzel für die entsprechenden Exponenten für \( y=x^n \) .

Achtung! Beim Radizieren gerader Exponenten y= x², \( y=x^4 \) usw. entstehen 2 Argumente x. \( \sqrt[4] 625 = \pm 5 \)

Allgemein gilt :
Die n.-Wurzel aus einer Zahl x ( \( \sqrt[n] x \) ) ist die Zahl y die n-mal mit sich multipliziert wieder die Zahl x (den Radikanten) ergibt.
\( \sqrt[n] x = y \) , wenn \( \underbrace{y \cdot y \cdot y … \cdot y}_{n { – mal}} \) = x

Beispiele:

\( \sqrt[3] 125 = 5 \) , denn \( \underbrace{5 \cdot 5 \cdot 5}_{3 { – mal}} \) = 125

\( \sqrt[4] 16 = 2 \) , denn \( \underbrace{2 \cdot 2 \cdot 2 \cdot 2}_{4 { – mal}} \) = 16 aber auch \( \sqrt[4] 16 = -2 \) , denn \( \underbrace{(-2) \cdot (-2) \cdot (-2) \cdot (-2)}_{4 { – mal}} \) = 16

man schreibt kurz: \( \sqrt[4] 16 = \pm 2 \)



Wir untersuchen die Funktion y = x²

Wertetabelle für y = x² im Intervall (-3; 3) Schrittweite 0,5:

Durch das Potenzieren mit 2 , auch Quadrieren genannt, (x *x =x² ) werden alle Funktionswerte y positiviert.

Wir untersuchen die Funktion y = x³

Wertetabelle für y = x³ im Intervall (-3; 3) Schrittweite 0,5:

Durch das Potenzieren mit 3 (x *x*x =x³ ) behalten die Funktionswerte y das Vorzeichen des Argumentes x.

Untersuche genauer auf : desmos.com

Weitere Vergleiche von Untergruppen:

Vergleicht man die Funktionen y=x² und y = \(x^4\), so stellt man fast, dass diese Funktionen zur selben Unterklasse gehören, jedoch kleine Unterschiede im Verlauf der Graphen sichtbar sind, die durch das Potenzieren der Argumente x verursacht werden.

Beispiel Quadrieren:

2² =4 aber 0,2² = 0,04

Quadrate von Zahlen größer als 1 sind größer als ihre Argumente.
5 < 5² =25 oder 12 < 12² =144
ABER:
Der Wert 0,2 – zwischen 0 und 1 gelegen – wird beim Potenzieren kleiner als das Argument.
0,2 > 0,2² =0,04 oder 0,05 > 0,05² = 0,0025

Für \(x^4\) ist dieser Effekt noch extremer!
Hier gilt:
2 < \(2^4\) = 16 ABER : 0,2 > \(0,2^4\) = 0,016

Dieser Effekt zeigt sich im Graph deutlich!

Hier findest du eine gute Zusammenfassung zu den 4 Unterarten im Video!

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